Der Name Chatroulette ist eigentlich selbsterklärend: Wie beim Roulette wird dem Nutzer ein Chat-Partner zugewiesen - zufällig ausgewählt aus der langen Liste der gerade eingeloggten Nutzer. Niemand weiß vorher, mit wem er verbunden wird. 

Technisch funktioniert das Ganze wie eine Videokonferenz: Die Gesprächspartner unterhalten sich per Webcam. Es gibt kurze Gespräche, die nur wenige Sekunden dauern - aber auch lange, wenn sich die Gesprächspartner mögen. Manche Chatter spielen ihren Gesprächspartnern Musik vor, andere zeigen ihre Lieblingsbücher her oder kostümieren sich. Viele setzen sich auch "ganz normal" vor die Webcam, um sich zu unterhalten. Alles ist erlaubt - und wem sein zufällig ausgewählter Chatpartner nicht gefällt, klickt auf den entsprechenden Button, schon ist er weg. 

Besonders in der Variante mit Videoübertragung birgt der Spaß aber auch Gefahren: Viele versuchen hier, mit allen Mitteln Aufmerksamkeit zu ergattern. Manche treten verkleidet vor die Kamera - oder hüllenlos. Wer mitmachen will, braucht starke Nerven, denn man weiß nie, auf wen man trifft und was einen hier erwartet.

Das macht Chatroulette zu einem gefährlichen Chatraum für Kinder und Jugendliche!

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