Verrate im Internet nicht zu viel von dir!

Leider kommen Beleidigungen, Bedrohungen oder andere Gemeinheiten im Internet häufiger vor, besonders in Internet-Gruppen (Communitys) und Chats. Andere zu beleidigen, ist eine miese Sache. 

In der Bildergalerie findest du wirksame Tipps, wie du dich vor Cybermobbing schützen kannst.

So schützt du dich vor Mobbing

  • Versuche keine Bilder von dir im Netz zu teilen.

    Fotomontage mit Jumpy
    Fotomontage mit Jumpy; Bild: Internet-ABC

    Je weniger du im Internet von dir verrätst, umso weniger Angriffsfläche lässt du damit den Mobbenden. Veröffentliche möglichst keine Fotos von dir, die andere herunterladen, verändern oder weiterleiten könnten. 

     

     

  • Teile keine persönliche Daten im Netz.

    Percys persönliche Daten
    Percys persönliche Daten; Bild: Internet-ABC

    Persönliche Daten wie deine Anschrift, deine E-Mail-Adresse oder dein Name, sollten geheim bleiben. Fragt dich jemand danach? Dann verrate nichts und erzähle es deinen Eltern.

  • Vertraue keinen Fremden im Internet.

    Jumpy verrät nicht alles über sich
    Jumpy verrät nicht alles über sich; Bild: Internet-ABC

    Stelle die Sicherheitseinstellungen in Communitys auf eine hohe Stufe, so dass nur deine engsten Freunde mit dir Kontakt aufnehmen können. Bleibe bei "Freunden", die du nur aus dem Internet kennst, misstrauisch. Erzähle im Internet möglichst wenig von deinen privaten Problemen.

  • Hol dir Hilfe bei Menschen, denen du vertraust.

    Percy, Flizzy, Jumpy und Eddie unterhalten sich.
    Percy, Flizzy, Jumpy und Eddie unterhalten sich; Bild: Internet-ABC

    Ist jemand gemein zu dir? Lass dir Mobbing nicht gefallen. Mobbing-Erlebnisse zu verheimlichen, belastet dich unnötig. Du machst nichts falsch, sondern die andere Person!

    Du kannst dich aktiv wehren und Hilfe holen. Sprich mit deinen Eltern oder mit einer Vertrauensperson über das Problem. Du bist nicht allein. Auch ein Gespräch im Freundeskreis und mit Verbündeten kann dir helfen.

  • Wende dich an Hilfestellen.

    Eddie ruft bei einer Hilfestelle an
    Eddie ruft bei einer Hilfestelle an; Bild: Internet-ABC

    Gibt es niemanden, dem du dich anvertrauen kannst? Du bist nicht allein. Es gibt Hilfestellen mit Menschen, die für Hilfe bei Cybermobbing ausgebildet sind. Du kannst sie anrufen oder mit ihnen chatten. Eine Liste mit Hilfestellen findest du in den untenstehenden Surftipps.

Hat jemand peinliche Fotos oder Videos von dir ins Netz gestellt? Mobbt dich jemand online?

  • Erzähle deinen Eltern davon.
  • Fordert denjenigen auf, das Foto oder Video sofort zu entfernen.
  • Geschieht das nicht oder zeigen die Mobbenden keine Einsicht? Dokumentiert den Vorfall. Hebt z.B. E-Mails oder Chatverläufe auf, macht Screenshots und notiert Datum und Zeit des Vorfalls.
  • Sollte das nicht passieren, meldet das Problem dem Seitenbetreiber oder Messenger-Dienst. Außerdem könnt ihr euch auch an die Polizei wenden.

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