Cybercrime ist das englische Wort für Cyberkriminalität. Das Wort "Cyber" hat eigentlich nichts mit Computern zu tun, wird aber auf der ganzen Welt als Wort für "etwas, das mit Computern und Internet zusammenhängt" benutzt. Es geht dabei also um Verbrechen, die über Computer und/ oder das Internet ausgeführt werden.

Es gibt viele Arten von Verbrechen in der Cyberkriminalität, eines haben sie alle gemeinsam: Cyberkriminalität will nie etwas Gutes.
Ein Cybercrime ist es zum Beispiel, wenn Leute verbotene Sachen ins Netz stellen. Besonders schlimm sind dabei Bilder von nackten Kindern, die die Kinder in Zusammenhang mit Sex bringen.

Es gibt aber auch Cybercrime-Straftaten, die sieht man nicht sofort, die greifen Daten, Datennetze und Informationssystem an. Dazu werden Schadprogramme wie Viren oder Trojaner benutzt. Dann funktioniert auf einmal der Computer nicht mehr oder Leute können plötzlich Geld von fremden Bankkonten ausgeben. Der beste Schutz gegen Cybercrime sind:

  • sichere Passwörter,
  •  nicht so viele Daten über einen selbst ins Internet abgeben
  • und Virenschutzprogramme auf dem Computer.

Beispiele für Cybercrimes

Identitätsdiebstahl – Jemand stiehlt persönliche Daten (zum Beispiel den Name, das Geburtsdatum, oder ein Foto) und gibt sich als diese Person aus –  oder verkauft diese Daten an eine andere Person.

Doxing – Private Informationen werden gestohlen, gebündelt und für alle sichtbar gemacht. Zum Beispiel wird die Wohnadresse einer Person ohne deren Einverständnis bekanntgegeben.

Frapping – Jemand meldet sich auf den Sozialen Netzwerken einer anderen Person an und veröffentlicht unter deren Namen gefälschte Posts.

Phishing – Mit gefälschten Websites, E-Mails oder SMS werden Daten und Passwörter entlockt und dann zum Beispiel Konten und Kreditkarten geknackt.

Cybergrooming – Erwachsene nehmen über das Internet Kontakt zu Kindern auf. Anfangs geben Cybergroomer sich als Freunde aus und wollen das Vertrauen von Kindern gewinnen – um sie später unter Druck zu setzen. Die Täterinnen oder Täter fragen dann nach Fotos oder Videos und wollen sich über Sex unterhalten – oder sie schicken Kindern Bilder mit nackten Leuten. Das ist nicht in Ordnung und kann der Polizei gemeldet werden.

Sexting – Obwohl man das nicht möchte, bekommt man Text- oder Sprachnachrichten, die mit Sex zu tun haben.

Cybermobbing – Leute beleidigen, belästigen, bedrängen eine Person über Computer, Smartphone und andere digitale Kanäle.

Cyberstalking – Leute schreiben einen immer wieder an, obwohl man sagt, dass man das nicht will.

 

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