Wenn Schulunterricht nicht in der Schule stattfinden kann, dann ist eine Möglichkeit, auf Videokonferenzen auszuweichen. Das geht zum Beispiel mit Zoom, einer Videokonferenz-Plattform.

Bei einem digitalen Zoom-Treffen können Teilnehmende:

  • sich gegenseitig sehen und hören
  • Dateien miteinander austauschen
  • gemeinsam etwas auf einem Whiteboard malen oder schreiben
  • Filme und Hörstücke einspielen
  • in einem Chat schreiben
  • den eigenen Bildschirm mit anderen teilen

Die einfachste Version von Zoom ist kostenlos. Dann gibt es aber Begrenzungen für die Zahl der Teinehmenden und die Zeit, die eine Video-Konferenz dauern darf. Zoom funktioniert am besten auf einem Computer. Bei Tablets und Handys gibt es manchmal Probleme, zum Beispiel mit der Kamera oder der Sprechfunktion.

2020 gab es Aufregung um Zoom, weil es Sicherheitslücken gab. Diese Sicherheitslücken hatten dafür gesorgt, dass Fremde in Schulstunden hineinplatzten. Diese Sicherheitslücken wurden geschlossen. Datenschützende sind aber immer noch nicht ganz zufrieden mit Zoom, weil die Zoom-Server teilweise nicht in Europa stehen.