"Ich habe eine Spiderman-App", grinst Ben. "Zeig!", ruft Aila. Und was sieht sie: Ein Display, durch das sich Risse ziehen, die wie ein Spinnennetz aussehen. Haha! Klare Sache: Bens Smartphone ist hingefallen und sein Display hat Risse. Tja, einem herunterfallenden Smartphone ergeht es oft auch nicht besser als einem Toast mit Marmelade …

Drehgeschwindigkeit und Höhe sorgen für zerschmetterte Displays

Was ein Marmeladentoast und ein Smartphone gemeinsam haben? Sie sind beide flach. Außerdem halten wir gewöhnlich eine Seite von ihnen nach oben: beim Toast die mit Marmelade bestrichene Seite und beim Smartphone den Bildschirm. Fallen sie zu Boden, landet der Toast auf der Seite der Marmelade, das Smartphone auf der Bildschirmseite.

Das kommt so: Wenn wir das Smartphone fallen lassen, rutschen unsere Finger vom glatten Bildschirm ab. In dem Moment beginnt es sich zu drehen. Meistens reicht die Zeit, bis es auf dem Boden aufschlägt, oft nur für eine halbe Drehung. So landet die obere Seite mit dem Bildschirm unten auf dem Boden – platsch und kracks.

Fällt das Smartphone von weiter oben auf den Boden, so dreht es sich mehr und fällt auf die Rückseite. Das passiert auch, wenn das Gerät schwerer ist. Herausgefunden hat das der Physiker Robert A. J. Matthews. Der hat übrigens auch festgestellt: Smartphones fallen eher herunter, wenn wir einhändig tippen. Also lieber nicht machen und das Smartphone am besten in eine Schutzhülle stecken!

Was den Toaast mit der Marmelade angeht: Ein doppelt so hoher Tisch würde da helfen. Oder Zwieback statt Toast. Zwieback hat eine andere Drehgeschwindigkeit und landet dann nicht auf der Marmeladenseite – sagt ebenfalls Robert A. J. Matthews.

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