Cybermobbing – kein Spaß!

Cybermobbing: So wird über das Internet gemobbt!

Wenn Cybermobber zuschlagen…

Die Methoden, mit denen über Computer und Smartphone gemobbt wird, sind vielfältig. Hier kommen einige Beispiele, damit du dir vorstellen kannst, was da passiert.

Jemand fällt hin, wird geschubst oder geschlagen. Eine solche peinliche Situation filmt oder fotografiert der Mobber und veröffentlicht die Aufnahmen im Internet oder schickt sie herum. Manchmal merken andere gar nicht, was da Schlimmes vor sich geht und leiten die Aufnahmen an Freunde weiter. So werden sie zum Mittäter.

Fotos werden bearbeitet und verfremdet. Mit Hilfe von Grafikprogrammen und Apps lassen sich Bilder herstellen, die die Betroffenen bloßstellen.

Mit Messengern (zum Beispiel WhatsApp) und in Sozialen Netzwerken (zum Beispiel Facebook) lassen sich Gruppen bilden. Eigentlich eine tolle Sache. Aber in diesen Gruppen wird manchmal auch über jemanden gespottet und hergezogen.

So kann eine Situation entstehen, dass sich „alle gegen einen“ wenden. Das ist ein schreckliches Gefühl für den Betroffenen.

Mobber setzen Gerüchte über die Betroffenen in die Welt und verbreiten Lügengeschichten.

In Chats wird über jemanden hergezogen und gelästert. Die Betroffenen werden schlecht gemacht und Geheimnisse ausgeplaudert.

Die Mobber verschicken gehässige und beleidigende Mails und Nachrichten, die verletzen und kränken. Manchmal wird sogar richtig gedroht.

In Kommentaren werden Beleidigungen ausgesprochen. Mobber schreiben unter Bilder oder Texte fiese und gemeine Kommentare.

Mobber nutzen die Anonymität des Internets. Sie geben sich zum Beispiel einfach als jemand anderes aus. Der Gemobbte wird getäuscht und böse reingelegt.

Da Cybermobbing über das Internet passiert, kann es versteckt passieren. Wenn Kinder ihren Eltern nichts von den Gemeinheiten über Computer und Handy erzählen, bekommen die es manchmal gar nicht mit.

Du hast gesehen: Leider gibt es viele Möglichkeiten, das Internet für Mobbing zu missbrauchen. Alle sind unfair und gemein.