Heißt es nach der Rechtschreibreform Känguru oder Kängeru? Wann war der Dreißigjährige Krieg, was ist Podcasting und wer hat "Im Westen nichts Neues" geschrieben? Antworten zu diesen Fragen musste man noch vor nicht allzu langer Zeit mühsam in vielen verschiedenen Büchern nachschlagen oder allwissende Freunde fragen.

Jetzt genügen schon wenige Klicks im Internet und nahezu keine Frage bleibt mehr unbeantwortet. Denn im Internet ist ein gigantischer Fundus an Informationen aus verschiedensten Lexika verfügbar. Angefangen bei allgemeinen Enzyklopädien bis zu ganz speziellen Nachschlagewerken etwa zum Thema Gesundheit, Recht, Kunst oder Technik.  Gerade sprachlich zeigt das Internet eine starke Seite: Besonders groß ist das Nachschlageangebot in Sachen Wörterbücher und Volltextübersetzer.

Qualität und Wahrheitsgehalt prüfen

Es ist schon verlockend, an so viel geballtes Wissen ganz bequem vom eigenen Schreibtisch aus zu gelangen. Aber eines sollte man - wie übrigens grundsätzlich bei Informationen im Netz - nicht vergessen: Die Qualität und den Wahrheitsgehalt der gefundenen Informationen zu prüfen. Bei Nachschlagewerken von Verlagen etwa kann man sich - wie bei den gedruckten Werken auch - nach wie vor darauf verlassen, dass die Inhalte geprüft wurden, dies gilt auch für Informationen, die von Institutionen wie etwa Hochschulen zur Verfügung gestellt werden.

Daneben aber gibt es viele Angebote, bei denen nicht ersichtlich ist, wie zuverlässig die Information ist, oder ob gar bestimmte Interessen dahinter stecken. Besser ist es also allemal, zweimal nachzuschlagen und die einmal gefundene Information auch noch bei anderen Quellen nachzuprüfen.

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