Kennst du das? Du gehst auf eine Internetseite. Dort liest du als erstes, dass die Seite Cookies verwendet. (Cookies ist englisch und wird "kuckies" ausgesprochen). Manchmal muss man nur auf "Okay" drücken. Manchmal soll man aber sogar eine Auswahl treffen, mit welchen Cookies man einverstanden ist oder nicht.

Das ist oft ganz schön kompliziert, selbst für Erwachsene. Das Internet-ABC möchte das verhindern und dir alles so einfach wie möglich machen. Daher gilt:

Im Internet-ABC gibt es auf den Seiten für Kinder, Eltern und Lehrkräfte keine Cookies mehr, für die es einen solchen Hinweis geben muss.

Es gibt im Internet-ABC nur einen Cookie. Dieser ist aber nicht dafür da, Daten von dir zu sammeln – oder Daten von dir an Werbefirmen weiterzugeben. Und er wird immer direkt gelöscht, wenn du den Browser wieder schließt.
 

Was sind Cookies eigentlich?

Cookies sind kleine Dateien. Bist du auf einer Internetseite, die Cookies verwendet, passiert Folgendes:

  • Die kleinen Dateien werden auf deinem Computer oder Tablet gespeichert.
  • In diesen Dateien sind Informationen über dich gespeichert: Zum Beispiel,
    - dass du auf dieser Internetseite warst,
    - wie lange du dort warst,
    - welche Seiten und damit welche Themen dich besonders interessiert haben
    - und einiges mehr.
  • Der Besitzer der Internetseite kann diese Daten dann für verschiedene Dinge nutzen.

Cookies können praktisch sein: Der Besitzer der Internetseite kann damit nämlich prima zählen, wie viele verschiedene Nutzer an einem Tag auf seiner Seite waren und was sie dort genau gemacht haben.

Aber Cookies können auch dazu dienen, dich und dein Internetverhalten auszuspionieren. Ein Beispiel aus unserem Lernmodul "Datenschutz":

  • Du suchst zum Beispiel bei Google nach einem Fahrrad. Cookies können sich dies merken. So werden dir danach auch auf anderen Seiten Dinge angezeigt, die zu deiner früheren Suche passen: zum Beispiel eine Werbung für Fahrräder. Die Anbieter wollen damit zum Kauf der angezeigten Dinge anregen. Und: Plötzlich weiß nicht nur Google, was dich interessierst, sondern ganz viele weitere Besitzer von Internetseiten. Das ist nicht so schön, oder?
     

Und was hat das Internet-ABC nun gemacht?

Wie schon oben geschrieben: Im Internet-ABC gibt es auf den Seiten für Kinder, Eltern und Lehrkräfte keine Cookies mehr, für die es einen Hinweis geben müsste.

Ein System zum Zählen der Kinder, die das Internet-ABC besuchen, hat das Internet-ABC abgeschafft. Auch wenn die Zahlen für uns schon wichtig waren. Denn wir konnten damit genau sehen, was Kindern gefällt und was nicht. Bei einem Lernmodul konnten wir damit erkennen, an welchen Stellen Kinder Probleme hatten und das Lernmodul verließen.

Aber besser ist es, dass du und alle anderen Kinder möglichst wenige Probleme habt, ins Internet-ABC zu kommen. Und auch für den Datenschutz ist es besser so!

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