Die Kindersuchmaschine fragFINN.de feierte am 13. November 2017 in Berlin ihr zehnjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurde eine zwölfteilige fragFINN TV-Serie erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert, die bereits Ende November ihre Premiere im deutschen Fernsehen feiern wird.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters hob in ihrem Grußwort den pädagogischen Wert von fragFINN.de hervor: "Die Suchmaschine für Kinder fragFINN leistet seit nunmehr zehn Jahren einen wertvollen und substantiellen Beitrag zum Jugendmedienschutz. Sie ermöglicht es Kindern, in einem geschützten Surfraum selbstständig die ersten Schritte im Internet zu tun. fragFINN trägt entscheidend dazu bei, junge Userinnen und User fit für spätere Expeditionen in das zuweilen beängstigend anonyme World Wide Web zu machen. Medienkompetenz sollte heute eine Selbstverständlichkeit sein, allein schon deshalb, weil mittlerweile die meisten Haushalte mit Kindern in Deutschland über einen Internetanschluss verfügen. Sie ist vor allem auch dann gefordert, wenn es darum geht, zwischen Fakten und 'fake news' zu unterscheiden. Für die demokratische Meinungsbildung spielt Medienkompetenz daher eine Schlüsselrolle.“ 

Der Vorstandsvorsitzende Claude Schmit: "Auf die erfolgreichen zehn Jahre können wir mit Stolz zurückblicken. Durch das Engagement zahlreicher namhafter Unternehmen hat fragFINN sich hervorragend entwickelt und wird auch in Zukunft die Medienkompetenz der Heranwachsenden prägen und fördern." 

fragFINN ist Teil der Initiative "Ein Netz für Kinder", die im Jahr 2007 von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesfamilienministerium, Einrichtungen des Jugendmedienschutzes und der Wirtschaft ins Leben gerufen und von Bundeskanzlerin Angela Merkel freigeschaltet wurde. Die Kindersuchmaschine startete zunächst als Projekt der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimediadiensteanbieter e.V. und wurde im Jahr 2009 in einen eigenständigen gemeinnützigen Verein überführt. Kernstück des Angebots ist die Whitelist, eine Liste von kindgeeigneten Websites, die sich stetig vergrößert und mittlerweile mehrere tausend Online-Angebote umfasst.  

Auch die Europäische Kommission hebt die Bedeutung der Kindersuchmaschine in Zeiten der rasch fortschreitenden Digitalisierung hervor. Deputy Director General Claire Bury: "Kinder online zu schützen genießt höchste Priorität bei der Europäischen Kommission. Deshalb freut mich die positive Entwicklung von fragFINN umso mehr."

Die gleichnamige TV-Serie stieß auf großes Interesse. Sie besteht aus zwölf Episoden, in denen das Maskottchen FINN gemeinsam mit der Moderatorin Esther Brandt Kindern digitale Themen näher bringen. Die Serie wird ab dem 27. November im Kinderprogramm von SUPER RTL ausgestrahlt und ist online unter anderem auf fragFINN.de und weiteren Plattformen abrufbar. 

Über den fragFINN e.V. 

fragFINN betreibt die Entwicklung und Pflege einer Whitelist an kindgeeigneten Internetangeboten und bietet mit der Kindersuchmaschine fragFINN.de sichere Startrampe ins Internet für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Damit engagiert sich der Verein für einen positiven Jugendmedienschutz. Der Verein wird von namhaften Unternehmen und Verbänden der Telekommunikations-, Internet- und Medienbranche finanziert und getragen. fragFINN startete 2007 und ist eine Säule der Initiative "Ein Netz für Kinder" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. 

(Eine Pressemitteilung von fragFINN.de)