Absolute Sicherheit gibt es im Internet nicht - weder für die eigenen Daten noch beim Schutz vor Seiten, die man lieber nicht gesehen hätte.

Eigene Daten:

Am besten schützt man sie, indem man sie unter keinen Umständen herausrückt. Der eigene Name, die eigene Adresse und Telefonnummer sind tabu! Stattdessen legt man sich einen Nickname zu.

Wo immer möglich, sollte man alle Daten, die man im Internet weitergibt, vor dem Abschicken verschlüsseln, das heißt mit Spezialprogrammen in einen unlesbaren Zahlensalat verwandeln. Es gibt Server, die nur verschlüsselte Daten entgegennehmen und abschicken. Man nennt sie 'sichere Server'. Bei ihnen steht statt http:// am Anfang der Zeile https://.

Wer ganz und gar auf Nummer sicher gehen und nicht einmal technische Daten preisgeben will, hat die Möglichkeit, Spezialprogramme zu installieren bzw. andere abzuschalten. Dann werden allerdings viele Internet-Seiten nicht mehr richtig angezeigt. Außerdem macht das viel Arbeit. Deshalb muss man immer abwägen, wie viel und welchen Schutz man wirklich braucht.

Sicherheit und Schutz:

Manchmal stößt man im Internet auf Seiten, die man lieber nicht gesehen hätte. Sie können z.B. ekelhafte sexuelle oder gewalttätige Bilder und Texte zeigen. Wer zufällig über so eine Seite stolpert, macht sich zwar nicht strafbar, sollte die Entdeckung aber bei der Polizei oder bei einer Jugendschutzorganisation melden. Im Internet-ABC findet sich unter Verdächtige Seiten melden ein direkter Weg zu einer solchen Stelle.

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