Eine Domain ist ein Teil einer Internet-Adresse. Ein Beispiel: bei www.internet-abc.de ist internet-abc.de die Domain. Im Internet darf jede einzelne Domain nur genau einmal vorkommen. Denn sonst weiß der Server nicht, mit welcher Seite er den anfragenden Computer verbinden soll. Genauso wie der Briefträger bei gleich lautenden Adressen nicht wüsste, an wen ein Brief gehen soll.

Eine Domain besteht aus mehreren Bestandteilen. Sie werden durch einen Punkt voneinander getrennt. Außen rechts steht die Top-Level-Domain (= oberste Ebene). Sie gibt an, in welchem Land die entsprechende Seite registriert ist oder aus welchem Bereich (z.B. Universität, Regierung, Organisation) sie kommt. In unserem Beispiel erfährt man durch die Endung .de, dass die Website in Deutschland registriert ist. Links daneben steht die Sub-Level-Domain (= untere Ebene), die den Namen der Internet-Seite trägt.

Will man eine eigene Domain haben, muss man sich erkundigen, ob die gewünschte Adresse nicht schon vergeben ist. Für jede Top-Level-Domain gibt es eine Art Behörde, die alle Adressen mit der jeweiligen Endung verwaltet. Für Deutschland (also .de) macht das Denic, das Deutsche Network Information Center. Dort kann ein entsprechender Antrag gestellt werden. Ist die Domain noch frei, kann man sie sich für einen bestimmten monatlichen Betrag sichern. Unter dieser Adresse können dann eigene Seiten ins Netz gestellt werden. Denic findet man - natürlich - im Internet, unter www.denic.de.

Die Liste der TLD findet man bei IANA.org.

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