In dieser Simulation bedient der Spieler einen recht umfassenden virtuellen Fuhrpark an Baufahrzeugen, der vom Betonmischer über die mobile Betonpumpe, vom Radlader bis zum Teleskopkran reicht. Unter den 12 Bebauungs-Projekten finden sich neben Garage und Reihenhaus auch solche wie Schwimmbad, Windrad oder Schule.

Die Steuerung der Fahrzeuge unterteilt sich grundsätzlich in "Fahren" und "Arbeiten". Jede wichtige Funktion der Arbeitsmaschine findet im Spiel statt. Das Fahrzeug bewegt sich fast originalgetreu über das Gelände, schwere Brummer bewegen sich recht träge und kleinere Maschinen wie der Gabelstapler sausen wendig um die Kurve.

Zum Einstieg gilt es mit einem Mini-Bagger das Fundament für eine Garage auszuheben. Hier erscheint die Simulation doch recht nahe an der Realität, denn die Grube muss bis zum letzten Sandkorn ausgehoben werden. In solchen Fällen kommt etwas Monotonie auf. Ein eintöniger Auftrag kann aber recht schnell durch einen sehr spannenden ersetzt werden: In der "Konversations-Ansicht" fragt der Baustellenleiter etwa, ob der Spieler nicht auch mal den Teleskop-Kran bedienen möchte. Mit diesem gilt es, Teile wie Bodenplatten oder Dächer zu platzieren. Diese Präzisionsarbeit fordert dem kleinen Maschinenführer schon einiges mehr ab.

Projekte und Bauabschnitte müssen streng nacheinander absolviert werden. Gespeichert wird der Spielstand immer nur nach einem erfolgreich abgeschlossenem Bauabschnitt. Jedes beendete Projekt kann nach der Fertigstellung in der Stadt angeschaut werden, die damit stetig wächst.

Informationen zum Spiel
TitelBau-Simulator
Erscheinungsjahr2012
Art des SpielsStrategie
SpielgerätWindows
Preis in Euro16,00
Verlag / BildrechteAstragon Software GmbH
Freigabe (USK)ohne Altersbeschränkung
Redaktionelle Bewertung des Internet-ABC
Altersempfehlung8
Spielspaß
Bedienung
Technische Qualität
Gesamtbewertung