"Ms. Splosion Man" ist ein klassisches Jump 'n' Run mit einem sehr einfallsreichen Mehrspielermodus, das jedoch jüngeren Kindern unter 12 Jahren nicht zugemutet werden sollte. Denn zum einen wird ein doch recht hoher Handlungsdruck aufgebaut, zum anderen wirken die "Bossgegner" am jeweiligen Levelende etwas bedrohlich ...

Im Labor der Firma "Big Science" passiert während der Feier anlässlich der Gefangennahme von Splosion Man direkt das nächste Missgeschick - bei dem Ms. Splosion Man erschaffen wird: grell pinkfarben, mit Stöckelschuhen und einem Schleifchen im Haar! Die flüchtet natürlich sogleich und richtet dabei allerhand Chaos an. Denn sie ist wie ihr Gatte (und wie ihr Name ja andeutet) in der Lage, buchstäblich alles zur Explosion zu bringen und dadurch Barrieren oder Hindernisse zu beseitigen, die ihr im Wege sind.

Das Spiel verläuft in drei Welten mit insgesamt 50 Ebenen, wobei der Zugang zu jeder neuen Spielwelt durch einen Bossgegner versperrt wird. Dem Spieler werden hier besonders schnelle Reflexe abverlangt. Aber auch Köpfchen ist gefragt, denn es gilt, zahlreiche Schalterrätsel zu lösen. Für das Beenden von Levels werden dem Spieler Münzen zur Belohnung gegeben, welche er gegen Preise eintauschen kann, z. B. Videosequenzen.

Sehr spielerfreundlich ist, dass alle Spiellevels unendlich wiederholt werden können. Und der Mehrspielermodus ist besonders gelungen, denn bis zu vier Spieler können in kniffligen Levels zusammen gegen die Konsole spielen. Hierbei sind ein schnelles Reaktionsvermögen und ein gewisses Maß an taktischer Disziplin nötig, damit man gemeinsam bestehen kann.

Eine quietschbunte Comicgrafik rundet das Spielvergnügen ab, das im Mehrspielermodus sein volles Potential entfaltet!

Informationen zum Spiel
TitelMs. Splosion Man
Erscheinungsjahr2013
Art des SpielsJump 'n' Run (Springen und Rennen)
SpielgerätWindows
Preis in Euro10,00
Verlag / BildrechteMicrosoft
Freigabe (USK)ab 12 Jahre
Redaktionelle Bewertung des Internet-ABC
Altersempfehlung12
Spielspaß
Bedienung
Technische Qualität
Gesamtbewertung