Aufgeschreckt durch das Schnarchen von Rayman und seinen Freunden begeben sich die "Schattenviecher" an die Erdoberfläche, um nach der Quelle des Lärms zu suchen. Und wollen nebenbei die Welt unterwerfen. Dazu nehmen sie die Feen gefangen. Aufgaben genug also, um als Spieler in das Jump'n'Run einzusteigen.

Statt in einer 3D-Umgebung springt und läuft der Spieler bei Rayman auch weiterhin von links nach rechts. Aber nicht nur das erinnert an alte Spring- und Laufspiele: So hüpft Rayman seinen Gegnern auf den Kopf, und diese verschwinden. Befreit er eine Fee aus ihrem Käfig, erhält er sogar ab und an einen Haarschopf-Propeller, der ihn sicher über Abgründe bringt. Im Lauf seiner Rettung schliddert Rayman über Eisschollen oder taucht durch den Magen eines riesigen Monsters.

Im Spiel zu viert kann man gegen Freunde kämpfen oder kooperativ vorgehen. Getroffene Mitspieler können vom Spieler gerettet und auch wiederbelebt werden.

Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei kurz vor dem Spielende leider abrupt an. Die Endbosse werden immer schwieriger zu besiegen. Aber nicht nur aus diesem Grund ist das Spiel nicht für jüngere Kinder geeignet: Im Mallorca-Level schwimmen beispielsweise zappelnde Piranhas in Sangria-Tümpeln, während abgefüllte Touristen am Ufer ihren Rausch ausschlafen. Diese Art von Humor wird nur von jugendlichen Spielern oder Erwachsenen verstanden.

Informationen zum Spiel
TitelRayman Origins
Erscheinungsjahr2011
Art des SpielsJump 'n' Run (Springen und Rennen)
SpielgerätPlayStation 3, Wii, Xbox 360
Preis in Euro40,00
Verlag / BildrechteUbisoft
Freigabe (USK)ab 6 Jahre
Redaktionelle Bewertung des Internet-ABC
Altersempfehlung10
Spielspaß
Bedienung
Technische Qualität
Gesamtbewertung