Der Move-Controller der PS3 wird hier vielseitig in den Minispielen eingesetzt. Man angelt mit dem Steuergerät nach Tauchern, baut Roboter und Raketen richtig zusammen oder rettet Zivilisten mit einem Hubschrauber vor einem Monster. Gegenüber dem Vorgänger wurde die Anzahl der Minispiele von neun auf 20 aufgestockt. Die abwechslungsreichen Schauplätze reichen von prähistorischen Felsformationen über futuristische Städten bis hin zu Einsätzen im Weltraum.

Was ein bisschen zu kurz kommt, ist der Humor. Dafür lassen sich viele Spiele zu zweit spielen, entweder kooperativ oder gegeneinander. Das Spiel mit anderen macht wesentlich mehr Spaß als das Spiel allein. Einzelspieler müssen sich im Überleben-Modus konzentrieren, denn dort wechseln die Minispiele oft im Sekundentakt. So muss man sich immer wieder umstellen und blitzschnell reagieren, wenn man möglichst lange durchhalten will. Wird nicht schnell genug gehandelt, läuft die Zeit ab und es heißt "Game Over".

Im freien Spiel kann man sich gut vorbereiten, denn hier gibt es zu jedem Minispiel ein Tutorial. Beim Gruppenspiel wählt man zwischen einem kurzen Spiel über fünf Runden, einem mittleren über acht Runden oder einer langen Variante mit zehn Runden. Kindgerecht gibt es keinen Onlinemodus, selbst die Bestenlisten werden ausschließlich lokal gespeichert. Mit eigenen Fotos und via Mikrofon aufgenommenen Namen erschafft jeder seinen eigenen Avatar.

Informationen zum Spiel
TitelStart the Party: Save the World
Erscheinungsjahr2011
Art des SpielsSonstiges
SpielgerätPlayStation 3
Preis in Euro30,00
Verlag / BildrechteSony
Freigabe (USK)ab 6 Jahre
Redaktionelle Bewertung des Internet-ABC
Altersempfehlung6
Spielspaß
Bedienung
Technische Qualität
Gesamtbewertung