28. September: Tag der Informationsfreiheit – Wissen für alle!
Am 28. September wird auf der ganzen Welt der Tag der Informationsfreiheit gefeiert. Dieses Recht hilft, dass Regierungen ehrlich bleiben und wir mitbestimmen können.

Informationsfreiheit bedeutet: Jeder darf sich Wissen aus öffentlichen Quellen holen. Zum Beispiel, wie eine Stadt ihr Geld ausgibt. Das steht im Grundgesetz von Deutschland.
Wenn Menschen sehen können, wie Entscheidungen getroffen werden, können sie mitreden. Durch das Internet ist es noch leichter geworden, Informationen zu finden. Das macht unsere Welt gerechter.
In vielen Ländern gilt das Recht auf Informationsfreiheit. Sie gehören zu einer Gemeinschaft von Ländern, der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation). Sie feiern diesen Tag, weil Informationen ein Schlüssel für Freiheit und Demokratie sind.
Es gab eine Zeit, da haben nur wenige Menschen viel Wissen gehabt und anderen verboten, etwas zu lernen. Wichtig für Informationsfreiheit ist Lesen und Schreiben. So kann man Rechte nachlesen und Kritik ausdrücken. Das ist nicht in allen Ländern der Welt so.
Aber auch bei uns gibt es Probleme. Manchmal bekommt man nicht alle Infos über den Staat oder sie kosten Geld. Organisationen für Informationsfreiheit passen ganz genau auf und setzen sich dafür ein, dass jeder freien Zugang bekommt. “Transparency” heißt eine dieser Organisationen.

