KI-Brille sammelt Daten
Meta, das ist eine große Firma aus den USA. Zu Meta gehören auch Facebook, Instagram und WhatsApp. Jetzt hat Meta eine neue Brille erfunden: die “Ray-Ban Meta Smart Glasses”. Was kann diese Brille?
Diese Brille ist besonders, weil sie Künstliche Intelligenz (KI) benutzt. Das ist eine Art Computer, der selbst lernen kann. Man kann mit der Brille sprechen, und sie versteht, was man sagt. So kann man ihr Befehle geben – fast wie bei einem Roboter.
Aber: Die Brille speichert alles, was man sagt. Das bedeutet: Wenn man mit der Brille spricht, merkt sie sich die Stimme und worüber geredet wird.
Die Brille filmt und hört auch andere Menschen, die gar nichts davon wissen. Sie hat Kameras und Mikrofone, die alles um sie herum aufnehmen – auch Gespräche von Leuten, die gar nicht mitmachen wollen.
Das ist nicht gut für den Datenschutz. Denn eure Stimmen gehören nur euch. Andere dürfen sie nicht einfach aufnehmen oder benutzen.
Es gibt zwar ein kleines Licht an der Brille, das zeigt, wenn sie aufnimmt. Aber bei Sonne oder hellem Licht sieht man das kaum.
Datenschutz-Fachleute sagen: Die Brille sammelt viel zu viele Informationen. Das ist gefährlich für unsere Privatsphäre – also für das, was nur uns gehört. Mehr zum Thema Datenschutz könnt ihr auf der Digitalen Pinnwand erfahren.
Wie schützt ihr eure Daten?
Wie findet ihr die KI-Brille von Meta?
Dein Internet-ABC
Ein PC ist wie ein Körper, der aus verschiedenen Teilen besteht, die zusammenarbeiten. Das Herz des PCs ist der Prozessor – er denkt und rechnet ganz schnell, wie ein Gehirn. Dann gibt es das Mainboard, auf dem alle anderen Teile miteinander verbunden sind. Der Arbeitsspeicher hilft dem PC, sich Dinge kurz zu merken, damit er schneller arbeiten kann. Die Festplatte ist wie ein riesiger Rucksack, in dem der PC alles aufbewahrt – Bilder, Spiele, Texte und mehr. Damit du etwas sehen kannst, braucht der PC eine Grafikkarte, die Bilder malt und sie auf dem Bildschirm zeigt. Und damit du ihn bedienen kannst, kommen noch Tastatur und Maus dazu – wie Hände, mit denen du dem PC sagen kannst, was er tun soll. Alle diese Teile werden in ein Gehäuse eingebaut, das wie ein Haus für den PC ist. Wenn alles richtig angeschlossen ist und Strom bekommt, erwacht der PC zum Leben und kann dir helfen – beim Spielen, Lernen oder Schreiben.
Dein Internet-ABC
Hallo Messi, man darf sich bei ChatGPT erst ab 13 Jahren (mit Einverständnis der Eltern) anmelden.
ChatGPT ist ein schlaues Programm, das lernt, wie ein Mensch zu sprechen. Dafür benutzt es Künstliche Intelligenz (KI). Man kann es wie eine Suchmaschine fürs Internet benutzen. Seine Antwort-Texte wirken wie eine Plauderei oder ein Gespräch mit einem richtigen Menschen. Das liegt daran, dass ChatGPT ein "Chatbot" ist. "Chat“ bedeutet "Plauderei" und "Bot" kommt von Roboter. Ein Chatbot ist also ein Roboter für Plaudereien oder Unterhaltungen. Mehr erfährst du in unserem Lexikoneintrag “ChatGPT” 😊!
Beachte: Erfindungen mit KI machen auch Fehler. Deshalb ist es wichtig, immer kritisch zu sein und Antworten zu hinterfragen.