Die IP-Adresse ist eine Zahlenkombination, die ein Gerät wie einen Computer, ein Smartphone oder einen Server im Internet eindeutig identifiziert. Sie besteht aus 4 Zahlen (bei IPv4) beziehungsweise 6 Zahlen (bei IPv6) zwischen 0 und 255. Sie sind durch Punkte (IPv4) oder Doppelpunkte (IPv6) voneinander getrennt. Die Abkürzung “IP” steht für Internet Protocol.

Beispiel für eine IP-Adresse im IPv4-Protokoll: 62.26.210.232.

Eine IP-Adresse sorgt dafür, dass Datenpakete im Internet korrekt zwischen Sender und Empfänger ausgetauscht werden können. Um eine Webseite aufzurufen, könnte man theoretisch die jeweilige IP-Adresse des Servers eingeben, der die gewünschte Seite bereitstellt.

Da sich Zahlenfolgen schwer merken lassen, wurden sogenannte Domainnamen eingeführt. Diese Namen – wie zum Beispiel www.internet-abc.de – sind leichter zu merken und werden mithilfe des Domain Name System (DNS) in die passende IP-Adresse übersetzt.

IPv4 war das erste weltweit verwendete Adressformat. Es besteht aus 4 Blöcken zu je 3 Zahlen. Um weiterhin neue IP-Adressen vergeben zu können, wurde das IPv6 Protokoll eingeführt.

Dieses neue Protokoll verwendet längere Adressen und kann dadurch eine deutlich größere Anzahl an IP-Adressen bereitstellen.