Vorsicht! Künstliche Intelligenz ...

Vorsicht! Künstliche Intelligenz verbreitet Vorurteile

Von Künstlicher Intelligenz (KI) und Computern erwarten viele Menschen, dass sie keine Vorurteile haben. Das ist aber nicht so, melden Forschende.

Flizzy Stopschild Vorurteile — Flizzy hält ein Schild Stop Vorurteile; Bild: Internet-ABC

Früher nannte man Computer auch "Rechner". Das Wort "Computer" kommt von einem lateinischen Wort und bedeutet "Rechenmaschine".

Anfangs wurden Computer dafür benutzt, Dinge auszurechnen, so wie Mathe-Hausaufgaben. Mit der Zeit konnten Computer mehr tun, etwa Texte speichern und verarbeiten.

Jetzt gibt es Computer, die eine Stufe schlauer sind. Sie nutzen KI. Sie werden von dem beeinflusst, was wir ihnen über die Welt beibringen. Forschende machen sich darüber Sorgen. Denn KI sollten keine Fakten mit Meinungen vermischen. Das ist sehr wichtig, damit wir richtige Informationen erhalten.

Denn KI können Vorurteile weiterverbreiten, wenn wir ihnen unsere eigenen Vorurteile beibringen. Zum Beispiel werden Menschen mit Behinderung, mit dunkler Hautfarbe, Frauen oder arme Menschen seltener als wichtige Personen gezeigt.

Andere Forschende sagen, dass sogar Computerprogramme mit KI manchmal Menschen wegen ihrer Herkunft ungerecht behandeln, wenn es um medizinische Hilfe geht.

Damit solche Fehler nicht passieren, gibt es einige Dinge, die wir tun können:

4 Tipps, damit KI keine Falschmeldungen und Vorurteile verbreiten

Verschiedene Datensätze: KI müssen viele unterschiedliche Informationen bekommen, damit sie lernen, wie unsere Welt wirklich ist.
Faktenchecks: Außerdem ist es sehr wichtig, dass die Informationen, die die Programme erhalten, richtig und geprüft sind.
Kontrollprogramme: Andere superschlaue Programme können wie Detektive arbeiten. Die schauen genau hin, ob die KI keine Vorurteile verbreiten.
Fehler melden: Und wenn eine KI doch mal Unsinn macht, dann können wir ruhig sagen: "Halt, stopp! Das war nicht richtig."