"Das ist nicht fair!" sagen wir, wenn Freunde sich nicht an Vereinbarungen halten oder wir Pech haben. Aber was ist mit so genannten fairen Computern oder Handys? Auch die halten sich an Vereinbarungen und sagen nicht einfach „Pech gehabt!“ – Also, natürlich sagen das nicht die Geräte, sondern die Menschen, die die Geräte herstellen.

Egal ob Tablet oder Handy – beides sind moderne Computer. Sie haben zum Beispiel einen Bildschirm, der auf Berührungen reagiert. Und sie können vibrieren. Damit das alles geht, sind wertvolle Stoffe aus der Erde eingebaut: Zinn, Tantal, Gold und Wolfram. Leider werden diese Stoffe aber mit gefährlicher, körperlicher Arbeit aus der Erde herausgeholt. Und die sehr armen Leuten in Südamerika oder Afrika bekommen dafür nur einen geringen Lohn. Manchmal entsteht dabei auch giftiger Müll. Zusammengebaut werden die Computer dann häufig von anderen schlecht bezahlten Menschen in China.

All' diese Menschen haben also Pech gehabt. Das ist nicht fair, oder?

Seit einigen Jahren gibt es nun Firmen, deren Ziel ist es, Computer auf eine faire Weise zu bauen: Sie bemühen sich zum Beispiel, dass alle, die am Bau eines Handys beteiligt sind, gut bezahlt werden. Außerdem wollen sie auch fairer zur Umwelt sein: Viele Handys haben innen drin lauter eingeklebte Bauteile. Dadurch sind sie sie also leichter zu reparieren. Ist ein Teil kaputt, muss nicht das ganze Handy weggeworfen werden. So verursachen Handys weniger Müll.

Wenn wir solche Handys und Computer benutzen, sind wir auch fairer!

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