Streit um .kinder

Wenn eine Adresse im Internet auf .kinder endet - was darf man dort sehen? Eine Seite für Kinder? Oder Werbung für Kinderschokolade? Über diese Frage streiten zur Zeit Politiker und Kinderorganisationen und die Firma Ferrero.
Ferrero ist das Unternehmen, das viele Süßigkeiten - eben auch "Kinderschokolade" - herstellt und verkauft. Vor kurzem hat Ferrero nun einen Vertrag mit der Internetverwaltung ICANN abgeschlossen. Darin ging es um den Kauf der Adresse .kinder. ICANN ist nämlich die Stelle, die Endungen wie .de, .com, .berlin, .film oder ähnliches vergeben darf.
Die Firma Ferrero hat vermutlich viel Geld dafür bezahlt, dass sie in Zukunft ihre Schokolade unter der Adresse kinderschokolade.kinder oder schokolade.kinder anbieten kann.
So geht es nicht - sagen dazu Politiker und Kinderschutzorganisationen. Kinder seien ja keine Schoko-Marke, sondern ein Teil der Bevölkerung. Das Wort "Kinder" dürfe deshalb nicht einfach als Endung für eine Internetadresse verwendet werden - schon gar nicht, wenn es dabei um Werbung geht.
- Kindgerechte Nachrichten zum Krieg finden
- Der digitale Euro: Geld, das aus dem Computer kommt
- Straßen aus Mondstaub
- Raketenstart in der Nordsee: Satelliten heben ab
- Frische Lernmodule ab 4. Dezember
- Das Internet-ABC-Wort des Jahres 2023 steht fest!
- Aufregung um Pokémon-Kunst im Van Gogh Museum!
- Kein Handyverbot an deutschen Schulen
Frag uns!
Hallo! Hast du Fragen zu Computer und Internet? Schreib uns gerne!
- Kindgerechte Nachrichten zum Krieg finden
- Der digitale Euro: Geld, das aus dem Computer kommt
- Straßen aus Mondstaub
- Raketenstart in der Nordsee: Satelliten heben ab
- Frische Lernmodule ab 4. Dezember
- Das Internet-ABC-Wort des Jahres 2023 steht fest!
- Aufregung um Pokémon-Kunst im Van Gogh Museum!
- Kein Handyverbot an deutschen Schulen
Frag uns!
Hallo! Hast du Fragen zu Computer und Internet? Schreib uns gerne!