In New York sollen alle Bewohner immer und überall Internet haben: Das war ein ziemlich guter und großer Plan der Stadtverwaltung. Deshalb wurden in der ganzen Stadt "Hotspots" installiert. Das sind WLAN-Säulen, an denen man rund um die Uhr online gehen kann.

7500 solcher Hotspots waren geplant. Damit sollten sich die New Yorker über die Abfahrtszeiten von Bussen und U-Bahnen informieren, Nachrichten lesen oder die nächste Bank suchen. Das alles natürlich gratis und ohne selbst für den Anschluss zahlen zu müssen.

Der Plan ging allerdings nicht auf. – Oder er ging zu gut auf!

Statt die Säulen zur schnellen Information zu nutzen, besuchten sie viele als Ausflugsort. Im Sommer versammelten sich dort viele Menschen und schauten Sportübertragungen oder hörten laut Musik. Sie brachten Stühle und Getränke mit und machten es sich gemütlich. Manche Leute luden sogar unanständige Filme herunter.

Als sich immer mehr Anwohner über den Lärm und den dauernden Trubel beschwerten, machte die Stadt eine Kehrtwende. Jetzt kann man an den Säulen nur noch telefonieren und das eigene Gerät aufladen.

Frage an dich: Wie findest du die Idee für deine Stadt? Würdest du dich gerne mit anderen Menschen an Hotspots treffen?

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