Ein Gericht hat der Mutter eines 11-jährigen Jungen eine Strafe auferlegt. Sie muss jeden Kontakt aus dem Telefonbuch ihres Sohnes anschreiben. Jeder soll schriftlich erklären, dass er mit der Weitergabe seiner Daten einverstanden ist. Und bei Kindern müssen die Eltern unterschreiben.

Wie jetzt? Und das alles nur, weil der Sohn WhatsApp nutzt? Was haben sich die Richter denn dabei gedacht? Ganz einfach: Sie haben genau nachgelesen. Beim Installieren bestätigt nämlich jeder, "das Kleingedruckte" gelesen zu haben. Und dort steht, dass alle Kontakte und Nummern an WhatsApp weitergeleitet werden.

Natürlich hat weder der Sohn noch sonst jemand jemals seine Freunde und Bekannten gefragt, ob sie damit einverstanden sind. So geht das aber eigentlich nicht, sagen die Richter.

Mal ehrlich: Müsste da nicht WhatsApp vor Gericht stehen? Es ist doch die App, die all diese Daten sammelt.

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