Das Wort "Sinnfluencer" setzt sich zusammen aus "Sinn" und "Influencer" (das bedeutet auf Deutsch Beeinflusser). Sinnfluencer setzen sich im Internet für Ziele ein, die ihrer Meinung nach sinnvoll sind.

Greta Thunberg ist eine berühmte Sinnfluencerin, die sich für die Umwelt einsetzt. In Videos, Fotos und Texten teilt sie ihr Anliegen über das Internet. So entstand die Protestbewegung "Fridays for Future" ("Freitage für die Zukunft"). Die Idee: Freitags versammeln sich alle Menschen, die sich eine bessere Umweltpolitik wünschen. 

Ein anderes Beispiel ist der Sinnfluencer Rezo. Er wollte erreichen, dass mehr junge Menschen sich mit Politik beschäftigen. Eines von Rezos YouTube-Videos hatte damals für viele Diskussionen gesorgt – nicht nur über die Politik. Das Video führte auch zu Überlegungen, wie Parteien sich mit jungen Menschen im Internet über ihre politische Arbeit austauschen sollten.

Was ist der Unterschied zwischen Influencern und Sinnfluencern?

Berühmte Influencerinnen und Influencer haben oft ein Thema, das sie persönlich besonders interessiert. Sie nutzen ihre Beliebtheit, um bestimmte Produkte zu bewerben –  zum Beispiel Spielzeug oder Mode. Mit ihrer Werbung und dem Verkauf von Produkten verdienen sie Geld. Sinnfluencerinnen und Sinnfluencer setzen sich für Themen ein, die für die Gesellschaft wichtig sind: Kinderrechte, die Rolle der Frauen oder eine bessere Klimapolitik. Auch Sinnfluencerinnen und Sinnfluencer können mit ihrer Arbeit im Internet Geld verdienen.


Über welche gesellschaftlichen Themen würdest du gerne mehr im Internet erfahren?


Wofür sollten sich Sinnfluencerinnen und Sinnfluencer stark machen?

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