Computer und ihre Betriebssysteme entwickeln sich kontinuierlich weiter. Dadurch entstehen immer wieder neue Sicherheitslücken: Viren, Würmer und Trojaner können durch diese in das Gerät eindringen und Schaden verursachen.

Es ist also dringend notwendig, dass die installierte Software stets auf aktuellem Stand ist. Dies gilt besonders für

  • das Betriebssystem,
  • die Antivirensoftware (siehe das Kapitel "Antivirensoftware"),
  • die Browser sowie dafür installierte Add-ons und Plug-ins (siehe das Kapitel "Browser").

Grundsätzlich sollten aber alle installierten Programme regelmäßig aktualisiert werden. 

Stellen Sie am besten die wichtige Software so ein, dass sich neu verfügbare Updates (also Aktualisierungen) automatisch installieren. Bei anderen Programmen und Apps reicht es, dass Sie darüber informiert werden, wenn neue Aktualisierungen verfügbar sind. 

Mehr über die automatische Update-Funktion für Windows erfahren Sie hier:

Dateiendungen bei Windows anzeigen lassen

Jede Datei hat eine bestimmte Dateiendung. Ein Musikstück heißt beispielsweise song01.mp3, es hat also die Endung .mp3. Windows ist oftmals so eingestellt, dass die Dateiendungen nicht angezeigt werden. Es ist jedoch sicherer, wenn diese sichtbar sind. Warum?

Viren und andere gefährliche Programme haben meist ein bestimmtes Dateiformat, zum Beispiel .exe und .bat. Solche Dateien sollten aber nur mit Vorsicht angeklickt werden. Sind die Endungen ausgeblendet, sehen Sie nicht sofort, dass die Datei "Rechnung_April.pdf" in Wirklichkeit eine "Rechnung_April.pdf.bat" ist. Ohne Bedenken drücken Sie vielleicht darauf und der Schädling beginnt zu arbeiten.

Bei Windows 8.1 und 10 können Sie die Dateiendungen im Explorer unter "Ansicht – Ein-/ausblenden" sichtbar machen: