In der bayerischen Stadt Ansbach ist ein Schüler in eine andere Klasse versetzt worden, weil er einen Klassenkameraden gemobbt hat. Im WhatsApp-Klassenchat hat er einen Mitschüler wiederholt beleidigt und ihm nichts Gutes gewünscht.

Das wollte die Schule auf keinen Fall durchgehen lassen und schickte den mobbenden Jungen in eine Parallelklasse. Gegen diese Versetzung klagten aber seine Eltern. Ihr Sohn war nämlich in der Klasse für Hochbegabte, nun sollte er in eine ganz normale Klasse gehen.

Doch vor Gericht hatten die Eltern damit keinen Erfolg. Die Richter fanden, dass die Schule richtig gehandelt habe. Der Junge hatte im Chat immer wieder grobe Mobbingaktionen gestartet und auch andere Schüler dazu angestiftet. Und das, obwohl er deshalb schon ganze vier Verwarnungen bekommen hatte.

Schreib uns deine Erfahrungen: Hat es in deiner Klasse schon einmal Mobbing gegeben? Also: Ist in deiner Klasse jemand über einen langen Zeitraum fertiggemacht worden?

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