"Cookies" bedeutet auf Deutsch "Kekse". Cookies, die mit dem Internet zu tun haben, sind krümelkleine Textdateien mit verschiedenen Informationen.

Vor einer Sekunde erst hat man eine Internetseite aufgemacht und schon beginnt sie Informationen über uns zu sammeln, in Cookies –  kleinen Textdateien. Sie können speichern, wie wir heißen, wie das Passwort lautet, das wir für die Internetseite benutzt haben oder wie oft wir schon auf der Internetseite waren.

Cookies legen also sozusagen eine Daten-Krümel-Spur von uns an. Das kann manchmal praktisch sein, manchmal sind die Cookies aber nicht nötig oder sogar unerwünscht.

Cookies sind zeitweise notwendig, damit wir eine Internetseite überhaupt benutzen können. Sie heißen "technisch notwendige", "essentielle" oder "funktionale" Cookies. Mit ihrer Hilfe kann man sich zum Beispiel auf einer Seite einloggen, also anmelden. So ein technisch notwendiger Cookie ist auch der einzige, den das Internet-ABC benutzt. Auf anderen Internetseiten sorgen technische Cookies dafür, dass man beim Online-Einkaufen etwas in den digitalen Warenkorb legen kann.

Andere Cookies dienen dazu, ganz genau zu beobachten, welche Internetseiten wir besuchen. Aus den Informationen wird dann ein "Surf-Profil" erstellt. Wenn das geschieht, bekommt man Werbung, die zu den eigenen Interessen passt. Manche Leute finden das sehr nützlich und haben damit kein Problem. Andere Leute hingegen wollen nicht, dass diese persönlichen Informationen von ihnen gesammelt und weitergegeben werden. Das kann man verhindern, indem man Cookies nicht zulässt oder über den Browser blockiert. Es wird auch befürchtet, dass die gesammelten Cookies Internet-Verbrechern helfen, uns zu schaden. 

Mittlerweile müssen Internetseiten fragen, welche Cookies man erlauben möchte. Bevor man Cookies zulässt, sollte man sich also gut überlegen: Welche Informationen möchte ich im Internet über mich verraten – und welche nicht? 


Abstimmung: Wie findest du Cookies?