In der Lern-App ANTON werden Kinder in den verschiedensten Fächern angeleitet, ihre Fähigkeiten zu erweitern oder zu trainieren. Sie können in Mathematik die Schreibrichtungen der Zahlen lernen, in Deutsch Satzglieder bestimmen oder im Sachunterricht das Sonnensystem kennenlernen. Das funktioniert in der Einzelnutzung kostenlos, ohne Werbung und mit viel individueller Unterstützung und Motivation.


So funktioniert ANTON

Die Lernplattform ANTON wird durch die EU kofinanziert und bildet fast alle lehrplanrelevanten Inhalte der Primar- und Sekundarstufen ab. Nach erfolgreicher Anmeldung greifen die Kinder auf Lerninhalte der Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Sachunterricht, Biologie, Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und Musik der Klassen 1 bis 10 zu. Diese sind nach Stufen sortiert und übersichtlich gestaltet.

Wenn ANTON zu Hause genutzt wird, braucht es dafür lediglich eine einmalige Anmeldung per E-Mail und die Lernenden können auf einem beliebigen Gerät arbeiten. Die App kann unter iOS, Android oder auch direkt im Browser genutzt werden.

Um einen virtuellen Klassenraum vorzubereiten, kann ein Anmeldecode erzeugt werden, der entweder aus einer 8-stelligen Buchstaben- und Zahlenkombination oder ganz bequem aus einem QR-Code besteht. Je nach Gerät scannt die Klasse den Code oder gibt ihn ein und ist eingeloggt.

Die Lehrkraft bestimmt, auf welche Lerninhalte die Klasse zugreifen kann. Entweder werden passende Inhalte zum aktuellen Lerngegenstand ausgewählt oder die Klasse kann auf das gesamte Angebot zugreifen. Der Lernfortschritt wird individuell gespeichert und kann durch die Lehrkraft eingesehen und ausgewertet werden.

Das Aufgabenspektrum von ANTON ist dabei sehr umfangreich. In der ersten Klasse lernen die Kinder unter anderem die Buchstaben und Zahlen nachzuschreiben. Später geht es beispielsweise um Divisions- oder Textaufgaben oder sinnentnehmendes Lesen.

Die Lernenden erhalten eine verbale Arbeitsanweisung und eine direkte Rückmeldung über korrekte oder inkorrekte Bearbeitungen. Bei Bedarf können die Kinder durch richtige Lösungen digitale Münzen verdienen, die sie für kleine Minispiele einsetzen können. Damit wird die Motivation sehr hoch gehalten. Diese Option kann auch deaktiviert werden.

ANTON: Überblick in 5 Bildern (Großansicht: Bild antippen!)

  • Screenshot: https://anton.app/de/
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Einsatzszenarien von ANTON

Wenn die entsprechenden Vorrausetzungen in der Schule vorhanden sind, erweitert ANTON das Repertoire an Übungs- und Trainingstools im und über den Klassenraum hinaus. Die App kann beispielsweise in Phasen der Vertiefung nach einem gemeinsamen Einstieg genutzt werden. Kinder können dann individuell zeigen, ob sie den Input selbstständig umsetzen können. Gerade im DaZ- oder Englischunterricht kann Anton einen noch größeren Stellenwert in der Wortschatz- und Vokabelarbeit einnehmen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Klasse gemeinsam in einem Raum sitzt, oder ob Kinder in anderen Settings lernen. Lediglich eine Internetverbindung und ein entsprechendes digitales Endgerät (Tablet/ Laptop/ PC) muss vorhanden sein. Denkbar ist auch der Einsatz auf Distanz oder in asynchronen Lernphasen, etwa als Hausaufgabe.


Pädagogischer Mehrwert von ANTON

Es gibt zahlreiche vergleichbare Lernangebote für Kinder. ANTON sticht durch seinen umfassenden, werbefreien und kindgerechten Aufbau heraus. Die schnellen individuellen Rückmeldungen und Feedbackfunktionen können die Motivation und den Lernzuwachs enorm fördern. Auch die Möglichkeit, sich Inhalte vorlesen zu lassen, kann Lehrkräfte entlasten. Der Login per (QR-)Code macht das umständliche Verwalten von Anmeldenamen und Passwörtern überflüssig. Und die durch Lehrkräfte individuell auswählbaren Inhalte runden die sinnvolle Ergänzung des eigenen Unterrichts ab.
Kinder melden zurück, dass die über ANTON vermittelten Lerninhalte deutlich lieber und ausdauernder üben.


Was wird benötigt, um ANTON einzusetzen?

ANTON kann als Schullizenz erworben werden. Hier der Infoflyer dazu: https://files.anton.app/files/ANTON-Schullizenz-Bestellunterlagen-DE.pdf

Dadurch können Angaben über Kinder und Lehrkräfte per Datenbankimport eingepflegt und verwaltet werden. Das reduziert den Aufwand der Lehrkräfte auf die Auswahl der relevanten Inhalte für die eigene Lerngruppe.

Für die Nutzung zu Hause können Eltern ein eigenes, kostenfreies Konto anlegen und ihre Kinder fördern. Hier werden keine Aufgaben ausgewählt und Kinder müssen individuell begleitet werden.

Von technischer Seite aus muss folgendes für den Einsatz im Klassenraum sichergestellt werden:

  • Internetzugriff
  • Endgerät (Laptop/ PC/ Tablet/ Smartphone)
  • Anmeldedaten erstellt

Wie nutze ich ANTON?

Einmalig:

  • Anmeldung und Erstellung der Nutzerkonten
  • Installation von ANTON auf mobilen Endgeräten, bei stationären Geräten ist keine Vorbereitung notwendig

Nutzung im Alltag:

  • Schritt 1: ANTON starten bzw. Seite www.anton.app öffnen
  • Schritt 2: Anmeldedaten abscannen oder eingeben
  • Schritt 3: Lernaufgaben bearbeiten

Faktencheck zu ANTON

  • Titel: ANTON
  • Art: Lern-App zum Vertiefen und Trainieren
  • Herausgeber: Anton, solocode GmbH
  • Kosten: Einzelnutzung kostenlos, sonst Schullizenz, siehe Flyer oben
  • Gerät: Beliebig, läuft als App oder direkt im Browser
  • Bedienkompetenz: Sehr einfach zu bedienen
  • Technische Hürden: Geräte für Lernende, Internet
  • Bediensprache: Deutsch und vorgelesener Text
  • Kommentar: Umfangreich, einfach und effektiv

Bitte beachten: Prüfen Sie immer gemeinsam mit Ihrer Schulleitung vorab, inwiefern die hier besprochenen Apps und Werkzeuge genutzt werden dürfen. Holen Sie sich das informierte Einverständnis der Eltern für die Nutzung der jeweiligen Tools ein. Wichtig: Das Einverständnis der Eltern setzt nicht das Recht der Kinder auf Schutz ihrer persönlichen Daten außer Kraft. Je nach Bundesland, können die datenschutzrelevanten Empfehlungen voneinander abweichen.

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Bitte beachten: Prüfen Sie immer gemeinsam mit Ihrer Schulleitung vorab, inwiefern die hier besprochenen Apps und Werkzeuge genutzt werden dürfen. Holen Sie sich das informierte Einverständnis der Eltern für die Nutzung der jeweiligen Tools ein. Wichtig: Das Einverständnis der Eltern setzt nicht das Recht der Kinder auf Schutz ihrer persönlichen Daten außer Kraft. Je nach Bundesland, können die datenschutzrelevanten Empfehlungen voneinander abweichen.

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