Tag gegen Kinderarbeit am 12. Juni
Am 12. Juni ist der Tag gegen Kinderarbeit. Dieser Tag erinnert weltweit daran, dass Kinder keine schweren Arbeiten machen sollen. Kinder sollen spielen, lernen und gesund aufwachsen. Was bisher gegen Kinderarbeit getan wurde, erfahrt ihr hier.

Jeden Tag müssen weltweit viele Millionen Kinder arbeiten. Auf Feldern, in Fabriken oder sogar an gefährlichen Orten.
Das verstößt gegen die Kinderrechte, denn Kinder müssen in die Schule. Arbeit kann sie krank machen oder verletzen.
Viele Länder haben einen Vertrag unterschrieben, der Kinderarbeit verbietet. Das reicht aber nicht, denn oft ist Armut ein Grund für Kinderarbeit.
Da Familien nicht genug Geld haben, müssen oft auch die Kinder mithelfen. Ein Grund für Armut ist auch der Klimawandel. Durch ihn gibt es Trockenheit und Überschwemmungen und viele Familien verlieren ihr Zuhause.
In Deutschland kontrolliert der Staat, dass es keine Kinderarbeit gibt. Viele Erwachsene, Organisationen und Länder arbeiten gemeinsam daran, dass Kinder sicher leben und lernen können. Bis 2025 wollten sie Kinderarbeit abschaffen, das hat leider nicht geklappt.
Wenn wir fair gehandelte Lebensmittel aus dem Süden der Erde kaufen, können wir armen Familien helfen. Das hilft auch gegen Kinderarbeit.