Präriebussarde fliegen im Winter immer von Nordamerika nach Südamerika und kommen dann zurück. Als auf einmal immer weniger Bussarde zurückkehrten, haben Forschende untersucht, was dahinter steckt – mit GPS-Sendern und Satelliten.

Weshalb sterben plötzlich so viele Präriebussarde? Und wohin bewegen sich die Tiere zwischen den Jahreszeiten? Das möchte das Max-Planck-Institut mit Forschungsteams aus anderen Ländern im Projekt "Icarus" herausfinden. Das Ziel ist die Beobachtung von Tieren aus dem Weltraum.

Dafür werden den Tieren sehr kleine GPS-Sender umgeschnallt, die Informationen darüber verraten, wo sich die Tiere befinden.

Durch die Sender konnten die Forschenden das Rätsel der Präriebussarde lösen: In Südamerika wird Gift gegen Heuschrecken auf Felder gesprüht, um die Pflanzen zu schützen. Leider haben die Bussarde die Heuschrecken gefressen und sind an dem Insektengift gestorben. Als man das herausgefunden hatte, konnte den Präriebussarden geholfen werden.

Übrigens kann mit GPS auch andere Tiere retten: Im Projekt werden Reiserouten von anderen Vögeln, Fledermäusen und Wasserschildkröten untersucht.

GPS kommt auch beim Wandern oder bei Radtouren zum Einsatz, um Reisewege zu planen. Früher gab es dafür besondere GPS-Geräte. Mittlerweile ist das GPS  mit einfachen Smartphones möglich. 

Was man mit GPS über Tiere herausfinden kann

  • Auf welchen Wegen die Tiere ins Winter- oder Sommerquartier reisen
  • Wo Tiere ihre Jungen aufziehen
  • Wo Zugvögel Rast machen

Mit diesen Informationen kann man zum Beispiel bestimmte Gebiete schützen, damit die Tiere ungestört sind.

Umfrage: Hast du schon einmal ein GPS benutzt?


Was kann man mit GPS alles machen? Hast du Ideen?

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