Nutzen Sie die Elternbriefe des Internet-ABC bei Ihrem nächsten Elternabend, um Familien mit hilfreichen Informationen rund um die altersgerechte, digitale Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen.

Eine analoge oder digitale Informationsveranstaltung ist eine hervorragende Möglichkeit, Erziehungsberechtigte direkt anzusprechen. Nachfolgend können Sie die Inhalte des Elternbriefes einsehen und am Ende dieser Seite die PDF-Druckvorlage kostenlos herunterladen.

Liebe Eltern und/oder Erziehungsberechtigte,

Spotify, Netflix, Amazon Prime … längst haben diese Portale mit ihren Video- und Musik-Angeboten unsere Wohnzimmer erobert und CD- und DVD-Sammlungen in den Keller verbannt. Musik und Filme sind durch einen monatlichen Beitrag nahezu unbegrenzt und durch mobile Verbindungen auch fast überall verfügbar.

Zusätzlichen bieten kostenlos Angebote wie Youtube und TikTok ein schier endloses Angebot an kostenlosem Bewegtbild. Allerdings sind beide Plattformen sind nicht dafür geeignet, Kinder allein dort Videos schauen zu lassen. Es gibt gewaltverherrlichende und pornografische Videos, Filme, die Kindern Angst machen. Über die nächste Videoempfehlung können Kinder schnell von harmlosen, zu Angst machenden Inhalten gelangen. Durch gezielt programmierte Algorithmen geht es dann vom ersten Schreckensvideo zum Nächsten. Bei TikTok häufig in rasender Geschwindigkeit, da die Videos meist eher kurz sind.

Sind die Inhalte ansprechend, besteht jedoch immer noch die Gefahr, dass die Kinder sich nicht vom Bildschirm lösen können.

Lernmodul: "Filme, Videos und Musik – was ist erlaubt?"

Darin werden diese Themen besprochen:

  • Wissenswertes zum Thema „YouTube“.

  • Warum sind die Videos mancher Internet-Stars so erfolgreich?

  • Was sollte man bei Musik- und Video-Apps beachten?

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UNSERE EMPFEHLUNGEN

  • Lassen Sie sich von Ihrem Kind das Lernmodul "Filme, Videos und Musik – was ist erlaubt?" zeigen und sprechen Sie mit Ihrem Kind über einzelne Punkte.
  • Video- und Musik-Apps wie TikTok, Instagram oder Snapchat sind erst ab einem Alter von 13 Jahren empfohlen. Erlauben Sie Ihrem Kind schon früher die Nutzung, dann schauen Sie zusammen die Einstellungen durch und machen Sie das Profil möglichst sicher. Sehen Sie sich ab und zu das Profil an – nicht heimlich, sondern in Absprache mit Ihrem Kind.
  • "YouTube Kids" ist für Kinder eine gute Alternative zu YouTube. Die Gefahr, auf gewalttätige oder Angst machende Videos zu stoßen, ist hier sehr viel geringer. Jedoch ganz gebannt ist sie nicht.

Broschüre: Internet gemeinsam entdecken

Wie lange darf mein Kind vor dem Bildschirm sitzen? Ab welchem Alter darf es ein eigenes Smartphone besitzen? Darf oder soll ich kontrollieren, was mein Kind im Internet macht? Die Broschüre liefert Eltern erste Antworten auf diese und weitere Fragen und gibt ihnen hilfreiche Tipps mit auf den Weg.

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Mediennutzungsvertrag für die Elternarbeit

Die Zeit am Tablet, Fernsehen oder Computer führt oft zu Streit in der Familie. Um das zu verhindern, gibt es den Mediennutzungsvertrag zwischen Kindern und Eltern – entwickelt von klicksafe und dem Internet-ABC.

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Online-Streaming – Fernsehen über das Internet

Streaming-Dienste und Mediatheken gelten als attraktive Alternativen zum klassischen Fernsehen. Doch nicht alle Bewegtbild-Angebote wenden sich ausschließlich an Kinder und sind uneingeschränkt für Kinder geeignet.

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YouTube und Kinder: Spaß, Lernen – und die Risiken

Fast alle Kinder lieben Youtube. Sie finden dort lustige Filmchen, Bastelanleitungen, Videos über einzelne Spiele und das Neueste über ihre Stars. Doch leider treffen Kinder hier auch auf problematische Inhalte – und das nicht zu knapp.

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