Ab und zu am Smartphone, dem Computer oder der Spielekonsole etwas spielen – das ist nicht schlimm, ab und an zu chatten auch nicht. Zum Problem wird das, wenn man nicht mehr damit aufhören kann. 600.000 Kindern in Deutschland geht das so.

Seit Corona verbringen immer mehr Kinder mehr Zeit am Computer und am Smartphone: In der Woche ungefähr 2 Stunden und am Wochenende 3 Stunden.

Herausgekommen ist das durch Nachforschungen der Krankenkasse DAK und der Uni-Klinik Hamburg, die über mehrere Jahre Informationen gesammelt haben.

Woran erkennt man, ob man zu lange am Bildschirm klebt?

  • Wenn für die Person für eine längere Zeit nur noch Computer, Smartphone und Spielkonsole wichtig sind.
     
  • Um Hausaufgaben, die Familie und Freundinnen und Freunde kümmern sich die Betroffenen nur schlecht oder gar nicht.
    Sie haben das Gefühl, nur beim Chatten, Scrollen und Zocken glücklich zu sein.
     
  • Ein sehr starkes Warnzeichen ist: Wenn man nicht aufhören kann, obwohl man dadurch schon Ärger mit den Eltern, der Schule und den Freunden hat.
    Manche Kinder können noch nicht mal dann aufhören, wenn ihnen der Kopf weh tut oder sie eigentlich Hunger haben.

Wenn man solche Verhaltensweisen bei sich entdeckt, sollte man sich helfen lassen. Helfen können zum Beispiel deine Eltern oder Vertrauenslehrerinnen und -lehrern. Beim Internet ABC findest du auch Hilfe in den Surftipps in der rechten Spalte dieser Seite.

Ein guter Schutz gegen Mediensucht sind ein interessantes Hobby und feste Bildschirmzeiten.


Habt ihr zu Hause feste Medienzeiten für euch festgelegt?


Wie schaffst du es, genug Zeit für Dinge wie Hausaufgaben, Sport oder Verabredungen zu haben?

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